Der vergangene Samstagvormittag war ein ganz besonderer für mich und für viele andere im Landkreis Görlitz. Es war der Tag, an dem wir mit der Gründung unseres eigenen Kreisverbandes BSW-Görlitz ein neues politisches Kapitel in der Region aufgeschlagen haben.
Prominenter Besuch und ein einstimmiges Votum
Zu unserem allerersten Kreisparteitag durften wir hochrangige Gäste begrüßen: den Landeskoordinator des BSW Sachsen, Robert Wünsche, und den Vorsitzenden des Landesverbandes, Prof. Dr. Jörg Scheibe. Ihre Anwesenheit war für uns alle ein starkes Zeichen der Unterstützung und des gemeinsamen Weges. Nach einem kurzen, persönlichen Plausch zu Beginn ging es auch schon an die formale Gründung – ein Moment, auf den wir lange hingearbeitet hatten.
Die Tagesordnung war straff, aber notwendig. Im Mittelpunkt stand die Verabschiedung unserer Kreissatzung. Es ist beeindruckend, wie engagiert und konstruktiv alle Mitglieder an diesem Prozess mitgewirkt haben. Nach fast zwei Stunden intensiver Diskussion und kleineren, aber wichtigen Änderungen war es dann so weit: Die Satzung wurde einstimmig verabschiedet. Ein starkes Signal des Zusammenhalts und der gemeinsamen Vision, die uns alle eint.
Ein starkes Team für die nächsten zwei Jahre
Im Anschluss stand die mit Spannung erwartete Wahl des Kreisvorstandes an. Für die kommenden zwei Jahre sollte dieser aus einem Vorsitzenden, einem Stellvertreter, einem Schatzmeister und drei Beisitzern bestehen.
Für den Vorsitz kandidierten zwei unserer Landtagsabgeordneten, die bereits jetzt eine starke Stimme für unsere Region in Dresden sind: Jens Hentschel-Thöricht und Carsten Berg als Co-Vorsitzender. Beide wurden mit der überwältigenden Einstimmigkeit aller anwesenden Mitglieder in ihre Ämter gewählt. Ein riesiger Vertrauensbeweis, der die große Hoffnung widerspiegelt, die wir in ihre Arbeit setzen.
Die Position des Schatzmeisters konnte leider noch nicht final besetzt werden. Doch auch hier gibt es positive Nachrichten: Ein Unterstützer, der bereits seinen Mitgliedsantrag gestellt hat, hat sich bereit erklärt, diese verantwortungsvolle Aufgabe zu übernehmen, sobald er formell aufgenommen ist.
Ein persönlicher Schritt und eine große Ehre
Anschließend folgte die Wahl der drei Beisitzer und an dieser Stelle wurde es für mich persönlich sehr aufregend. Unser Landtagsabgeordneter Jens Hentschel-Thöricht hatte mich bereits einige Wochen zuvor gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, als Ansprechpartner für die Region Nord (Weißwasser, Boxberg, Niesky etc.) zu fungieren und weitere Aufgaben, wie die Erstellung von Social-Media-Bildern, zu übernehmen. Natürlich habe ich zugesagt, denn ich möchte mich aktiv einbringen und unsere Bewegung voranbringen.
Aufgrund dieser Zusage schlug Jens mich als einen der drei Beisitzer vor. An dieser Stelle möchte ich mich von Herzen bei ihm für sein Vertrauen bedanken. Ohne seine Ermutigung hätte ich den Schritt, für den Kreisvorstand zu kandidieren, wohl nicht gewagt.
Neben mir stellten sich zwei weitere engagierte Mitglieder zur Wahl. Zum einen Horst Schiermeyer, ein Stadtratsmitglied aus Zittau. Ich durfte den Juristen am Samstag erst kennenlernen und war sofort beeindruckt von seiner Expertise, mit der er unsere Satzung auf Herz und Nieren geprüft hat. Zum anderen kandidierte Markus Matka. Er kann leider aufgrund einer Krankheit und starken Schmerzen im Arm nicht mehr arbeiten, aber trotzdem ist er voller Tatendrang und bereit, mit uns den Kreisvorstand zu komplettieren.
Das Ergebnis war überwältigend: Auch wir drei wurden einstimmig in den Vorstand als Beisitzer gewählt. Was für ein unglaubliches Vertrauen aller Mitglieder, bei denen ich mich dafür natürlich von Herzen bedanke!
Der Samstag hat gezeigt, dass wir bereit sind, mit einer starken und geschlossenen Mannschaft die Politik in unserem Landkreis aktiv mitzugestalten. Lasst uns gemeinsam für eine bessere Zukunft mit Vernunft, Gerechtigkeit und Frieden im Kreis Görlitz kämpfen!
Hinweis zum Bild: Es zeigt die Mitglieder des Vorstandes BSW Görlitz.
v.l.n.r.: Horst Schiermeyer, Markus Matka, Jens Hentschel-Thöricht, Jeffrey Dirrwald, Carsten Berg.
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